Akademiker suchen ihre Jobs vielfach an anderen Stellen als Arbeitssuchende mit einer nicht akademischen Ausbildung. Grund dafür: Jobs im Forschungs- und Wissenschaftsbereich werden größtenteils auf den Unis/ Fachhochschulen/ Kollegs und Schulen selbst ausgeschrieben. Aus diesem Grund ist es als Akademiker nicht immer ganz so einfach, alle Angebote, die es auf dem Akademiker Arbeitsmarkt gibt, zu sichten und sich dafür zu bewerben.
Die FFG, mit Hauptsitz in Wien, hat es sich zum Ziel gesetzt, arbeitssuchenden Akademikern eine Plattform zu bieten, auf der ihre Wünsche und Ansprüche erfüllt werden. Sie bietet mit ihrem differenzierten Angebot aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation auch 2014 die Absicherung hochwertiger Arbeitsplätze in Österreich.
Jobs in der Forschung in Österreich
Die Jobbörse der FFG richtet sich dezidiert an Bewerber, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung tätig werden wollen. Neben Jobs finden sich auch Praktika, Dissertationsstellen und Senior Positions im breiten Job Angebot der FFG. Die interessanten Stellen auf der Job Homepage der FFG sind für alle Arbeitssuchenden frei zugänglich. Die Börse selbst ist sehr einfach zu bedienen. Mit dem Filter können Sie den für Sie relevanten Fachbereich und das Bundesland wählen, in dem Sie tätig werden wollen.
Im Such-Menü finden sich dann alle relevanten Anbieter mit dem Titel der Ausschreibung, dem Datum der Offerte, dem Bundesland und dem Unternehmen, das den Job anbietet. Sobald Sie auf den Titel der Ausschreibung klicken, werden Sie auf eine Seite mit zusätzlichen Informationen weitergeleitet, auf denen Sie auch die Informationen zu den Vorrausetzungen und zum Kontakt finden.
Kleiner Zusatzbonus der Seite: Stellenangebote, die mit einem orangen Hintergrund versehen sind, richten sich dezidiert an BewerberInnen mit internationalen Erfahrungen.
Die Jobbörse der FFG bietet erstmals eine umfassende Plattform für Jobsuchende aus zahlreichen wissenschaftlichen Bereichen und ist in Österreich einzigartig.
Doch nicht nur, wenn man auf der Suche nach einem Job in der Forschung ist, sondern auch dann, wenn man Projektförderungen und Projektpartner finden möchte, ist man auf der Plattform der FFG genau richtig.
Förderungen in der Forschung schnell, unkompliziert und mit der Hilfe der FFG
Die FFG ist die renommierteste „nationale Förderungsinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung“ in Österreich und eröffnet mit ihrem so genannten „One-Stop-Shop“ und dem ausdifferenzierten wie zielgerichteten Programmportfolio den österreichischen Unternehmen und Forschungsinstituten einen einzigartigen Zugang zu unbürokratischer und rascher Förderung Ihrer Forschungsvorhaben.
Zu Ihren Zielen gehören:
Das Management und die Finanzierung:
- österreichischer Forschungsprojekte in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft
- von Impulsprogrammen für Wirtschaft und Forschungseinrichtungen
- von Netzwerken zur Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
- von kooperativen Programmen und Projekten der EU und mit anderen europäischen, aber auch internationalen Partnern.
sowie auch:
- Die Vertretung der heimischen Interessen gegenüber europäischen und internationalen Institutionen.
- Die Unterstützung von EU–Rahmenprogrammen aus den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation.
- Die Beratung beziehungsweise Unterstützung zur Stärkung der österreichischen Beteiligung in europäischen und auch internationalen Programmen.
- Öffentlichkeitsarbeit
- Die Unterstützung und Strategievorbereitung für die Entscheidungsträger des österreichischen Innovationssystems.
Gegründet wurde die FFG am 1. September 2004. Sie ist Eigentum der Republik Österreich (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie [BMVIT] und das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft). Ausformuliertes Ziel der FFG ist die nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich und die Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Volkswirtschaft und der Wissenschaft national, aber auch international.
Beratung für Akademiker in den verschiedenen Bereichen
Die akademischen Bereiche der österreichischen Universitäten sind breit gefächert. Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Forschung nicht gleich Forschung. Die Themenbereiche, die die FFG unterstützt, erstrecken sich daher von Lebenswissenschaft über Informationstechnologie, Dienstleistungsinnovation, Mobilität, Umwelt und Energie, Weltraum, Gesellschaft, Material und Produktion bis hin zu Sicherheit.
Der Service der FFG reicht jedoch weiter, denn sie hilft Ihnen dabei, Ihr Potenzial optimal zu erschließen durch:
- das breite Beratungsangebot der FFG
- die Hilfe bei der Abwicklung Ihrer Förderansuchen in Einzelberatungen und dezidierten Förderberatungen
- Ausbildungs- und Trainingsangebote in den einzelnen Fachgebieten
- Hilfestellung bei der Suche nach Forschungspartnern und Forschungspartnerinnen europaweit und international
- Kontaktierung von Kapitalgebern
- und vieles mehr…
Förderungen der FFG
Die FFG bietet selbst ein sehr breites Angebot an Förderungen, Unterstützungen und Dienstleistungen. Im Rahmen aller vorhandenen thematischen Programme gibt es also eine große Bandbreite an Förderungen. Auch in den themenoffenen Programmen sind die Förderungen für Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsstufen und von unterschiedlichen Organisationen breit gefächert.
Für die Förderung von Projekten, die von der FFG zur Verfügung gestellt werden, gelten bestimmte Regeln und Richtlinien: Den rechtlichen Rahmen für die FFG gesteuerten und finanzierten Projekte bilden sowohl die allgemein gültigen Gesetze und Richtlinien (EU-weit & national) als auch die für ein Programm dezidiert definierten Teilnahmeregeln. Dazu gehören Programmleitfäden, Kostenleitfäden, etc.
Ansuchen und Bewerbung um die Finanzierung
Sei es bei Bewerbungen für eine offene Stelle oder bei der Bewerbung für die Finanzierung eines Projekts, geben Sie auf jeden Fall an, dass Sie über das Portal der FFG auf die Stelle aufmerksam geworden sind. Selbstverständlich wird Ihnen die FFG bei Ihren Ansuchen und Bewerbungen hilfreich zur Seite stehen: Auf der Homepage der FFG finden Sie neben den bereits erwähnten Portalen auch Hilfe.