Sie sind auf der Suche nach Ihrem Traumjob? Dann verlassen Sie sich nicht auf Ihr Glück, sondern nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand! Für seinen Traumjob muss man kämpfen. Ein fester Wille und auch der ein oder andere Rückschlag gehören zu einer erfolgreichen Karriere. Die Mühe lohnt sich aber: Wer seinen Traumjob gefunden hat, wird viel Spaß bei der Arbeit haben und seine berufliche Erfüllung finden. Unser Ratgeber verrät Ihnen fünf wertvolle Tipps, die Sie Ihrem Traumjob schon ein gutes Stück näher bringen. Wagen Sie den Schritt!
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Setzen Sie frühzeitig den Kurs in Richtung Traumjob!
Die Vorstellung von einem Traumjob entsteht nicht von heute auf morgen. In vielen Menschen reift der Berufswunsch schon in jungen Jahren. Je früher Sie damit beginnen, sich auf Ihren Traumjob vorzubereiten, umso besser! Strecken Sie bereits während Ihrer Ausbildung die Fühler aus, indem Sie in den Ferien ein Praktikum absolvieren oder mit kleineren branchenverwandten Jobs erste Berufserfahrungen sammeln. Je mehr Praxis Sie vorweisen können, umso interessanter werden Sie für Ihren potentiellen Arbeitgeber.
Auch wenn viele Praktikas oder Trainee-Stellen oftmals unterbezahlt sind, sollten Sie dennoch in den sauren Apfel beißen. Suchen Sie schon während des Studiums auf Plattformen wie StepStone intensiv nach den besten Trainee-Angeboten! Sie haben die Chance, Ihren Chef von Ihrem Können zu überzeugen, legen Sie also genauso viel Herzblut in ein Praktikum wie in eine Vollzeit-Stelle. Nicht selten werden Praktikanten nach Ende der Ausbildung von der Firma übernommen.
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Bleiben Sie flexibel!
Nur in Glücksfällen ist der erste Job gleichzeitig der Traumjob. Nutzen Sie diese Zwischenstation auf Ihrem Weg zum Ziel, um sich weitere Fachkenntnisse anzueignen und sich zu spezialisieren. Kein Job ist umsonst, immer kann man etwas für die Zukunft mitnehmen, selbst bei branchenfremden Anstellungen. Manchmal gelangt man erst über Umwege ans Ziel. Nutzen Sie die Zeit, um ihre sozialen Kompetenzen zu stärken, neue Sichtweisen zu erlangen, nebenbei eine Fortbildung zu machen. Die vermeintliche „Durststrecke“ wird so zu einer Art Testphase, in der Sie erste berufliche Erfahrungen sammeln und das Arbeitsleben kennenlernen können.
Statt also auf die ideale Stellenausschreibung und den Beginn Ihrer Karriere zu warten, sollten Sie die Zeit bis dahin mit anderen, wenn nötig auch branchenfremden Jobs auszufüllen. Das macht sich im Lebenslauf wesentlich besser als eine große Lücke und zeugt von Arbeitswillen und Flexibilität. Heutzutage wagen viele Arbeitgeber außerdem gerne den Versuch Quereinsteiger anzustellen. Sie bringen eine neue Sichtweise und damit frischen Schwung ins Unternehmen.
Um sein Können aber überhaupt erst unter Beweis stellen zu können, müssen Sie von Anfang an überzeugen – mit Ihrem Lebenslauf!
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Machen Sie Ihren Lebenslauf zum Statement!
Traumjobs gibt es leider nicht wie Sand am Meer. Viele Menschen hegen denselben Traum, weshalb manche Stellen heiß begehrt sind. Umso wichtiger ist es, dass Sie mit Ihrem Lebenslauf auf sich aufmerksam machen und Interesse wecken. Selbstverständlich soll er ein Motivationsschreiben, das nicht länger als eine Seite sein sollte, einen tabellarischen Lebenslauf und einige repräsentative Zeugnisse enthalten. Das Foto sollte vom Profi gemacht werden, im letzten Urlaub gemachte Bilder oder Fotos bei der Freizeitbeschäftigung machen – sofern es sich nicht um einen Sportveranstalter handelt – keinen guten Eindruck.
All das gehört zum Standard. Allerdings sollten Sie aber auch etwas „Nicht-Standardmäßiges“ liefern, wodurch Ihre Bewerbung unter den vielen anderen auffällt und der Arbeitgeber sie sich gerne genauer ansieht. Zeigen Sie Kreativität, indem Sie die Unterlagen farblich oder mit Rahmen gestalten. Oder haben Sie es schon einmal mit einem außergewöhnlichen Format versucht? Von spiralisierten Heften in DIN A5 bis hin zur Gestaltung als Comic-Heft ist alles möglich.
Perfekt wird die Bewerbung, wenn Sie die Chance haben, wenn Sie diese gleich persönlich bei der zuständigen Person abgeben können. Vor allem in kleinen Betrieben ist das oftmals kein Problem. Sie zeigen damit nicht nur Engagement, sondern haben schon einen ersten Kontakt geknüpft.
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Überzeugen Sie sich und Ihren Arbeitgeber!
Das Bewerbungsgespräch ist die nächste große Hürde auf dem Weg zum Traumjob. Viele Bewerber machen den großen Fehler, dass Sie sich für das Gespräch zu schlecht vorbereiten. Ein sauberes Auftreten mit angemessener Kleidung oder das Mitnehmen aller Unterlagen, wie z. B. Lebenslauf, Zeugnisse, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis usw., sollte selbstverständlich sein. Mindestens genauso wichtig ist aber, dass Sie sich vorab genau über das Unternehmen, für das Sie arbeiten sollen, informieren.
Studieren Sie dazu die Firmenhomepage genau, lesen Sie sich die Betriebsgeschichte durch, merken Sie sich die Namen der wichtigsten Personen, informieren Sie sich über die Produkte oder Dienstleistungen, die das Unternehmen anbietet usw. Mit einer guten Basis an Informationen schaffen Sie den Eindruck, dass Sie hinter dem Unternehmen stehen und auch wirklich unbedingt diese Stelle haben wollen.
Nicht nur der Abreitgeber, sondern auch Sie selbst müssen von sich überzeugt sein. Treten Sie selbstbewusst und mit dem Gedanken „Ich will diesen Job“ auf. Zur Vorbereitung gehen Sie dafür alle möglichen Fragen, die Ihnen gestellt werden könnten, durch. Seien Sie bei den Antworten überzeugt, aber nicht überheblich. Wenn Sie gefragt werden, warum gerade Sie die richtige Wahl für die Stelle sind, sagen Sie, dass Sie die/der Beste seien, begründen Sie aber auch Ihre Überzeugung mit handfesten Argumenten.
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Setzen Sie sich neue Ziele in Ihrem Beruf!
Nach dem schönen Traum von der perfekten Karriere kommt für viele das böse Erwachen. Der vermeintliche Traumjob ist ganz anders, als man ihn sich vorgestellt hat, schnell kehrt der Arbeitsalltag ein und jene Arbeiten, die man weniger gerne macht, scheinen sich zu häufen. Um das zu verhindern, sollten Sie zwei Dinge beherzigen:
Zunächst einmal ist es vor dem einmaligen Jobangebot ratsam herauszufinden, ob der Traumjob hält, was er verspricht. Dazu ist es wichtig, schon während der Ausbildung erste Erfahrungen im zukünftigen Job zu sammeln. Nicht selten stellt sich heraus, dass die Theorie nicht der Praxis entspricht. Das muss aber nicht unbedingt von Nachteil sein, da man stattdessen andere Talente und Interessen entdecken kann. Warum soll es schließlich nur einen Traumjob geben? Bleiben Sie flexibel bei der Jobwahl.
Haben Sie nun aber doch Ihren Traumjob gefunden, müssen Sie dafür sorgen, dass er es auch bleibt. Ein großes Ziel haben Sie bereits erreicht, stecken Sie sich nun weiterhin immer wieder neue, kleine und große Ziele, die Sie innerhalb einer bestimmten Zeit erreichen wollen. Das spornt an und macht das Arbeiten spannend. Damit es auch weiterhin Ihr Traumjob bleibt!